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Die Hitzewelle

Die Hitzewelle

Die Hitzewelle

Na, ist die Hitzewelle, sprich der Sommer auch bei euch angekommen?

Seit gut einer Woche ist es bei uns nun täglich über 30° C. Grundsätzlich habe ich keine grosse Mühe mit der Wärme oder auch der Hitze, aber so von gestern auf heute ist es doch jedes Mal etwas heftig am Anfang.

Was ich immer sehr spannend finde ist, sobald es wärmer wird, von der ersten Stunde an, schmettert es Wetterkommentare durch die Luft, es ist zu heiss, ich halte dies nicht aus und und und. Nun ja, wir haben Sommer, da wird es unweigerlich wärmer, die Hitze steigt. Aber es ist doch immer so, der Winter ist zu kalt, der Sommer zu heiss, der Herbst oft zu nass und im Frühling kann man kaum erwarten, dass es wieder Sommer wird.

Aber es ist doch so, bei der Wärme lässt oft auch die Konzentration nach, ich spreche nun von mir, die einen Bürojob ausübt. Wir haben bei uns keine Klimaanlage im Büro, was ich jedoch auch gut finde, deswegen liegen die Temperaturen bereits am frühen Morgen bei gut 28° C. Die Luftqualität lässt dann meistens auch schnell einmal zu wünschen übrig. Aber nun ja, bei mir, oder bei uns Schreibtischtätern allgemein, lässt ja dann nur Mal die Konzentration nach.

Hut ab von all jenen die bei solchen Temperaturen körperlich arbeiten. Dies denke ich mir jeden Tag. Auf meinen täglichen Weg zur Arbeit fahre ich mit dem Fahrrad an diversen Baustellen vorüber. Bei einer davon wird der Strassenbelag erneuert bei einer anderen unter anderem die Strasse verbreitert. Diese Arbeiter stehen bei dieser Wärme gute 8 Stunden an der prallen Sonne! Es gibt natürlich noch einige Berufsgattungen, welche körperlich arbeiten, deswegen haben wir Schreibtischtäter nichts zu jammern, denn wir sind nicht direkt der Hitze ausgesetzt.

In diesem Sinne meine Lieben, kühlt euch ab, cremt euch ein und geniesst den Sommer.

Eure Isa

 

Zu Hause

Zu Hause

Zu Hause

Nach einer gefühlten Ewigkeit bin ich nun endlich zu Hause angekommen.
Der Umzug zog sich über Wochen hin, für mich viel zu lange. Aber es ist doch so, du findest einen Menschen, dem du nicht mehr von der Seite weichen möchtest und dann ist jeder Tag getrennt zu sein, einer zu viel. Deswegen fühlte sich dieser Umzug mit Sicherheit länger an, als er effektiv gedauert hat.

Einige Kartons habe ich Woche um Woche nach Hause mitgenommen, diese dann gleich ausgepackt und die Kartons entsorgt. Somit mein Hab und Gut Stück für Stück eingezogen. Die half mir persönlich sehr, da ich mich so schneller an mein neues zu Hause gewöhnen konnte. Mein Partner hat mir von Anfang an das Gefühl gegeben, dass sein zu Hause auch das meine ist. Seine Geste, sein Vertrauen und seine Unterstützung haben mir sehr vieles erleichtert. Auch dafür liebe ich ihn. Kein Mensch hat mir jemals zuvor das Gefühl gegeben zu Hause zu sein und das richtige zu tun.

Nun ja, was jetzt noch Anstand war zum einen ein paar Kisten und ein Möbelstück für die Einlagerung, einen Container voll für die Entsorgung sowie die Endreinigung.

Eingelagert habe ich sehr wenig, wirklich nur Erinnerungsstücke, die mir wichtig sind, Bücher und Weiterbildungsunterlagen, einfach wirklich nur für mich wertvolle Gegenstände. Diese Warten nun auf Platz der irgendwann für sie geschaffen wird.

Alle Möbel und weiteren Haushaltsutensilien, welche nicht mehr notwendig waren, habe ich verschenkt. Verschenkt an Menschen, die es benötigen, die Freude daran haben.

Dann habe ich noch entsorgt, es waren rund 600 kg! War eine sehr befreiende Aktion, alle diese Gegenstände bei der Kehrichtverbrennung ins Loch zu schmeissen.

Dann kam noch die Putzaktion. Es war ja wie gesagt die Endreinigung, hier einen speziellen Dank an meine Helferin! Alles war am Schluss perfekt!

Da jetzt alles erledigt und geschafft war, konnte ich den Schlüssel in meinem alten Leben drehen, die Türe abschliessen und nach Hause gehen, dorthin wo ich herkomme, ich hingehöre – dort wo mein Herz wohnt.

Habe Mut, glaube an dein Ziel und starte deine Veränderung.

Eure
Isa